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Die Entstehung einer Seele

Kurzversion: Es existiert schon seit Anbeginn der Zeit eine unzerstörbare Kraft, eine Art Energiefeld, welches unaufhörlich und mit einer gewissen Konstanz Seelen ausstößt ( Hier In Kontext gesetzt ) Diese Quelle ist unpersönlich und existiert außerhalb von Raum und Zeit. Wichtig ist hierbei, dass diese nicht als Gott zu verstehen ist. Zumindest nach meiner bescheiden Auffassung ist Gott die Summe aller Seelen, die Kommunikation und der Geist dahinter, das Verbindungsstück dazwischen.

Zum Zeitpunkt der Geburt besteht jede Seele aus einem unverwechselbaren Wesenszug, ihrem Fingerabdruck, wenn man so will und einer weltenumspannenden Eigenschaft, die wir hier nur unter dem Wort "Sehnsucht" kennen. Damit dieser innere Kern gedeihen und wachsen kann, kommt das zarte Wesen irgendwann mit Bewusstsein in Berührung und ist so in der Lage seine kosmischen "Augen" zu öffnen.

Eine Hummel und eine Fliege teilen sich ein Meer aus BlumenDie Seele nimmt Alles war, erkennt aber relativ schnell, dass diesem "Alles" auch das "Nichts" inne wohnt und beschließt diese Vollkommenheit, diese universelle Ganzheit zu erfahren, um zu ergründen, in was sie hineingeboren wurde, was ihr Platz darin und wer sie eigentlich ist. Jene absolute Neugierde wird vor allem durch den phasisch pulsierenden Seelenkern ermöglicht, welcher unentwegt Signale sendet dieses "Alles" und "Nichts" zu entdecken.

Es gibt unendliche Möglichkeiten sich als Seele zu erfahren. Wie sie sich letztendlich entscheidet, hängt von ihrem Kern ab, enthält aber meist eine Variation und beschränkt sich nicht nur auf eine Möglichkeit.

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Das höhere Selbst ist das Innerste, der wahre Charakter, der Innere Lehrer. In vielen esoterischen und spirituellen Bereichen, wird dieses Selbst als eine Art externe Übermacht aufgefasst, zu welcher man sich erst hinbewegen muss, um sein wahres Potenzial zu entfalten und das erweckt den Anschein, es wäre eine Persönlichkeit außerhalb eines Jeden. Dem ist nicht so. Das höhere Selbst ist man bereits; von Geburt an. Es ist eine individuelle Entscheidung, zu sich Selbst zu stehen, den Mut zu haben sein Innerstes zu leben oder eher dem Ego - unserer Scheinpersönlichkeit - zu verfallen.  Die Frage hierbei ist, wie erkennt man sich Selbst und wie unterscheidet man dies von seinem Ego? Das Ego ist grundsätzlich sehr körperbezogen und setzt alles daran diesen Körper zu schützen und am Leben zu halten, was schlussendlich zu Ängsten, Gelüsten und Süchten führt bzw. führen kann. Das Innere Selbst hingegen ist auf Körperlosigkeit, multidimensionales Wissen und im Allgemeinen nichtphysis

Karma

Ein sooft gehörtes, wie missverstandenes Wort: Karma. Viele meinen, es sei etwas, das derjenige bekommt, der schlechtes tut. Das Universum aber, ist weder Richter noch Henker, es wertet nicht. Daraus folgt, dass es dieses kosmische Karma nicht wirklich gibt. Stattdessen scheint es vom Mensch erdacht, aus dem Gedanken heraus, bestraft zu werden, sobald man nicht nach gesellschaftlich geltenden Normen und Werten strebt. Die Seele trägt eine starke Sehnsucht in sich, sich selbst zu erfahren. Das kann sie unter anderem relativ leicht, indem sie das "Spiegelprinzip" anwendet. Um zu erfahren, wer sie ist, muss sie erfahren, was und wer sie nicht ist. Um zu erfahren, wie es ist das Opfer zu sein, muss man sich also auch in die Rolle des Täters versetzen. Wenn man so will, könnte man das "selbst gewähltes" Karma nennen, aber eben aus der eigenen Verantwortung heraus.